Anders als es uns Filme oder Shows glauben machen möchten, ist Hypnose einfach nur ein Zustand tiefer Entspannung (Trance), in dem man vollen Zugang zum Unterbewusstsein erlangt.

Wir kennen diesen Zustand aus unserem alltäglichen Leben, wenn wir in ein Buch versunken oder kurz vor dem Einschlafen sind. Emotionen sind immer Teil unserer Probleme oder Blockaden, und diese können wir meist nicht über das Bewusstsein also über unseren Verstand oder Willen lösen. Dazu müssen wir tiefer in uns gehen, nämlich in unser Unterbewusstsein. Dies erreichen wir mit dem Trancezustand.

Hypnose ist eine uralte Therapieform, denn bereits die alten Ägypter haben die Hypnose wirksam zu Heilzwecken eingesetzt. Gleichzeitig ist es aber auch eine moderne Heilmethode, die wissenschaftlich gut untersucht ist.

Hypnose ist kein Schlaf. Im Gegenteil, man ist sogar ganz besonders aufmerksam und hochkonzentriert, allerdings auf einer anderen Ebene. Der Körper ist dabei angenehm entspannt. Stimmen und Geräusche nimmt man zwar wahr, aber diese sind dann im Moment nicht wichtig.

Die meisten Menschennehmen nehmen den hypnotischen Zustand als eine tiefe, und angenehme Entspannung wahr, vergleichbar mit einer tiefen Meditation oder mentalen Entspannungsreise. Die einen fühlen sich dabei angenehm schwer, die anderen haben das Gefühl, als würden sie schweben.

Bei einer Hypnose wird man durch den Therapeuten und dies spielt keine Rolle, ob das durch den Besuch in einer Praxis passiert, durch ein Audio oder durch Videotelefon, in den Entspannten Trancezustand geführt. Dies ist eine freiwillige Kooperation zwischen Klient und Therapeut. Niemand kann gezwungen werden, in der Hypnose Dinge zu tun oder zu sagen, die er im Wachzustand ablehnen würde.